LüneCup 2024
LüneCup 2024 – ein Helfer berichtet
Zum zweiten Mal habe ich als Helfer am LüneCup teilgenommen. Letztes Jahr noch als
Halbtagshelfer. Dieses Jahr sollten daraus 3 volle Tage Helfereinsatz werden – wie kam es dazu?
Einer Gründ dafür liegt sicherlich in der Top-Organisation der Veranstaltung. Hier schon mal vielen Dank an das gesamte Orga-Team und alle fleißigen Helfer drumherum von Grill, Catering, Küche, Sonderleitung etc., es war einfach wieder -Mega- wie Sonderleiter Malte auch immer sagt.
Auf der Homepage der BZG Lüneburg gibt es extra einen Reiter mit LüneCup. Hier sind alle
Informationen um den Cup umfangreich zusammengefasst. Unter Anderem gibt es ein
Formular für die Helfermeldung – ok, meine Frau Birte startet in der F, da helfe ich dann auf
jeden Fall, damit der Startplatz sicher ist. Und wo wir schon mal da sind, kann ich auch
gleich den ganzen Freitag, somit auch in der A helfen – Kreuz bei F/A Werfer/Ausleger/Schütze mit kl. Waffenschein. Vor dem Senden nochmal kurz überlegt und da mit Brückentag sowieso ein langes Wochenende war – warum nicht auch noch die anderen Tage helfen? Außerdem wollte Birte nach ihrem Start noch Erfahrung als Steward sammeln.
Somit war klar, wir machen „Urlaub“ auf dem LüneCup 2024.
Am Donnerstag den Kombi vollgepackt und von Ostfriesland nach Luhmühlen-Turniergelände verlegt, um am frühen Nachmittag beim NCT schon mal die besondere Atmosphäre des LüneCup zu genießen, denn es ist im Grunde wie ein großes Familientreffen. Viele Bekannte,
interessante Gespräche, super Stimmung, anspruchsvolles Gelände, ein ausgewogenes
Richterteam und immer wieder hervorzuheben die tolle Organisation – wer das sucht ist
beim LüneCup genau richtig. Ich war mir dieses Jahr ziemlich sicher, dass auch der „Wetter-
Gott“ eine Helfertüte bekommen hat, denn es war im Gegensatz zu 2023, von Donnerstag
bis Sonntag super Wetter. Freitag, 07:45 Uhr – es geht los. Als LüneCupHelfer darf man auf
extra ausgewiesenen und auch schattigen Parkplätzen parken.
Birte ist mit Labrador Fiete zur Anmeldung und ich ab 8 Uhr bei der Helfereinweisung. Die fertig ausgerüsteten (Dummys, Transportsäcke, Brötchen, Kaffee, Schokoriegel, Getränke, Helferwesten, Schilder) 5 Planen-Bollerwagen parken sauber aufgereiht. Es folgt die Helfereinweisung durch Dirk Radtke. Der Umfang der Einweisung, so finde ich, ist auch eine Besonderheit des LüneCup. Es wird nicht nur einfach die Vollzähligkeit kontrolliert und man wird dann den Richtern zugeordnet, sondern es wird die Handhabung der Waffen erklärt, Gos und No-Gos als Helfer z.B. wie verhalte ich mich, wenn ein Wurf daneben geht oder im Baum landet oder was sage ich, wenn der Richter fragt ob der Hund in der Aufgabe getauscht oder gepinkelt
hat – welcher Hund? Hier war kein Hund!
Jetzt sind die Stewards an der Reihe. Die Stewards bekommen Verantwortung für die Waffen, Munition und die Meldung der Ergebnisse in der WhatsApp-Helfergruppe. Dirk
erklärt, bitte sofort melden, wenn etwas ist oder fehlt (Essen, Getränke, Munition oder defekte Waffen). Während des letzten LüneCup passierte es, dass das Fehlen einer Helferin (deren Aufgabe es war ein Blind tief in einer Aufgabe auszulegen) erst nach dem WT bei der Verteilung der Helfertüten aufgefallen war. Dirk erinnerte die Stewards daran, dass sie auch Verantwortung für ihr Helferteam haben. Das umfasst sowohl Ermöglichen von Pausen, als auch die Vollzähligkeit des Teams nach Rückkehr aus der Aufgabe. Auf dem „LüneCup Marktplatz“, so will ihn mal nennen, (hier gab es mehrere Verkaufsstände der Sponsoren, die Getränke-Brötchen-Kuchen-Erinnerungsdummy Verkufsbude, die Grillstation mit Grillmeister Nico, die Anmeldung, Büro, WC und die Tische für die Siegerehrung mit den Preisen) folgte die Begrüßung der Teilnehmer, Vorstellung der Richter, des Geländes und danach die Gruppeneinteilung der Starter. Außerdem wurde auf das große Geländeplakat am Eingang hingewiesen auf dem die Geländeregeln zu lesen waren, welcher Richter welche Aufgabe hat und wie die Laufwege dorthin waren. Um ein Verlaufen zu vermeiden, wurde empfohlen das Plakat abzufotografieren. Danach Aufbruch in die Aufgaben. Mit meinen Helfer-Mitstreitern war ich dann in der F und A bei Anette Präkelt eingesetzt und die zwei anderen Tage bei Michael Brühl in der A und O und den Teamwettbewerben F/O und Spaniel/Retriver. Nach kurzer Zeit waren wir als Team gut eingespielt, die Stimmung in den Aufgaben war super und wir konnten viele tolle Hunde bei der Arbeit sehen, waren oft begeistert, wie grandios die Mensch-/Hundteams Aufgaben erarbeitet und gelöst haben und manchmal auch sprachlos, wie die Heide die Dummys „verschluckt“, die dann nicht oder nur schwer gefunden wurden. Während der Wettbewerbe flitzten die rasenden Reporter durchs Gelände um Fotos zu machen oder sich zu vergewissern, dass es auf den Stationen an nichts fehlte. Was ich auch als sehr positiv empfand war, dass es kein Problem war die Aufgaben als Zuschauer zu beobachten. Ein weiteres Zeichen für die gute Atmosphäre auf dem LüneCup. Nach Ende der Vormittagsaufgaben, kehrten wir auf den „Marktplatz“ zurück wo uns leckere Köstlichkeiten vom Grill erwarteten, Kaffee und Kuchen – war natürlich inklusive mitHelferweste.
Am Samstagnachmittag war Birte als Helferin beim Catering eigeteilt. Der SUV des Sonderleiter Malte wurde zum „Kantinenwagen“ umfunktioniert und die Aufgaben abgefahren, damit sich alle Beteiligten im Feld stärken konnten – toller Service. Am Sonntag war Birte dann an der Seite von Michael Brühl als Steward eingesetzt. Entspannt kann man hier dem Team Mensch/Hund beim Lösen der Aufgaben zusehen. Eine tolle Erfahrung als Hundeführer, so kann man die Gespräche von Richter und Starter begleiten um danach den Richter noch mit eigenen Fragen zu löchern um dadurch das eigene Verständnis und Wisse zu erweitern. Alle Fragen wurden umfangreich beantwortet – vielen Dank an Michael Brühl. Eine wertvolle Erfahrung aus der Praxis für die Praxis. Am Ende jeder Vormittagsaufgabe folgte nach der Auswertung der Ergebnisse vor der eigentlichen Siegerehrung der Dank an die Helfer. Die gut gefüllten Helfertüten wurden von den Richtern übergeben, bei denen man Helfer in der Aufgabe gewesen war. Eine tolle Geste, die den Helfereinsatz , so wie ich finde, in besonderem Maß wertschätzt. Als Zugabe hatte wir jeden Tag bei einer Helferverlosung die Chance ein hochwertiges Hundebett zu gewinnen – toll! Nach der Siegerehrung, Helferbriefing für den Nachmittag und Begrüßung der neuen Starter, ging es mit frischen Kaffee und Kuchen wieder zurück ins Gelände. In dieser Art und Weise ging es die nächsten Tage weiter. Die gesamte Veranstaltung verlief sehr professionell und reibungslos. Wir Helfer hatten ein Rundum-Sorglos-Paket. Dafür 5 Sterne und eine klare Weiterempfehlung! Helfen beim LüneCup lohnt sich!
Vielen Dank an alle, die das ermöglicht haben. Wir kommen (helfen) wieder…
Birte und Jens Schott
LüneCup 2024 in Luhmühlen
Berichte von
LüneCup 2023
LüneCup 24 aus Helfersicht
An vier Tagen LüneCup lässt sich mein Helfereinsatz als so vielfältig beschreiben, wie das
vorherrschende Wetter. Es war alles dabei: Parkplatzeinweiser, Würstchengrillmeister, Putzfee,
Dogsitter, Tür- und Torsteher, Sanitäter, Dummybeschaffer, Einräumer, Ausräumer, Aufräumer,
Bollerwagen- und Helfertütenbestücker, Geländewart, Rechenkünstler und immer wieder „Sucher“.
Von Ketchup, Senf, Brötchen, Zangen und Messern, eben allen für einen gelingenden Workingtest
unverzichtbaren Utensilien.
Es war mir, wie jedes Jahr, eine Freude, in netter Gesellschaft am LüneCup mitzuwirken und
gleichzeitig diese unverwechselbar nette Atmosphäre mit Freunden zu genießen, mitzufiebern und
gemeinsam Retrieverglück zu teilen.
Euer Nico Sahling
LüneCup 2022
Der LüneCup aus Helfersicht
Der LüneCup 2022 ist seit ein paar Tage Geschichte und man lebt seinen normalen Alltag weiter. Dann telefoniert man mit Malte und schwups hat man wieder was zu tun für den LüneCup.
Er bat mich einen Text aus der Sicht des Helfers zu schreiben. Mir ist es eine Ehre damit der Nachfolger der Queen of Catering, Charlotte Peters, zu sein die das im letzten Jahr machen durfte. Damit sind wir auch schon bei einem der hervorstechendsten Punkte: das Essen. Die Verpflegung war wieder mal extrem lecker, egal ob die Brötchen morgens, die mitgebrachten Salate und Kuchen, oder die Wildbratwurst. Es bestand auch die Möglichkeit sich, im Sinne der Nachhaltigkeit, einen Thermobecher dort zu kaufen der auch eine schöne Erinnerung ist.
Da ich selber an beiden Tagen bei Michael Brühl geholfen habe kann ich natürlich schwer was zu den einzelnen Aufgaben sagen, aber ich kann sagen, dass ich eigentlich jedem nur raten kann sich als Helfer auf einer Veranstaltung zu melden. Man bekommt auf so einem WT dann 40-60 Wege wie man eine Aufgabe lösen kann, oder eben auch nicht lösen kann. Viel mehr und günstiger kann man nicht lernen. Und Spaß macht das ganze nach meiner Erfahrung auch immer. Einer der Gründe warum ich seit der Gründung des LüneCup jedes Jahr als Helfer dabei bin, ok ein Jahr musste ich ausfallen lassen, ist die gesamte Stimmung. Das Miteinander zwischen Richter, SL, Helfern und Startern ist immer wie ein Familientreffen, eines bei dem der komische Onkel nicht da ist. Es wird immer gelacht, gespaßt und zusammen gefiebert. Selbst wenn man in Betracht zieht, dass es ja ein sportlicher Wettkampf ist sieht man keine verbissenen Gesichter, ich liebe das.
Selbiges kann man auch für den MockTrial sagen, auch hier war es eine Stimmung die perfekt zum Wetter passte, sonnig hell und schön. Der LüneCup ist wirklich ein WT der sich von einem kleinen kuscheligen Geheimtipp zu einem der am besten organisierten Wts entwickelt hat und jedes Jahr wieder auch neue Starter in seinen Bann zieht.
Ich möchte mich als Helfer und auch Starter bei allen anderen Helfern bedanken, bei allen Richtern die über die Jahre da waren und ganz besonders bei Malte, Kathi, Julia, Charlotte, Sissy, Nico und wen ich jetzt aus der Orga vergessen habe. Auf den LüneCup 2023 freue ich mich schon und bin mir sicher, dass auch Charlotte den Teil mit Pink bis dahin nicht vergessen hat.
Nikolai Ahlbrecht
LüneCup 2022 in Luhmühlen
Berichte von
LüneCup 2021
Der LüneCup 2021
Aus den Augen eines Helfers
Nach einem kleinen Helferbriefing von Sonderleiter Malte Benien, einem herzlichen Willkommen der Sonderleitung von Kathi Meier und einigen knackig kurzen Begrüßungsworten aus der Richterreihe durfte der LüneCup 21 beginnen. Mit liebevoll bestückten Bollerwagen, denen es weder an Zuckerstückchen für den Kaffee, noch an Dummies und Waffen fehlte, machten sich die bereits im Vorfeld organisierten Helfertrüppchen gemeinsam mit den Richtern auf den Weg in die Aufgaben. Schon hier fiel die freudig gespannte Stimmung aller Beteiligten auf. Geduldig warteten die Starter, bis Helfer und Richter die Aufgabe durchgespielt hatten und jeder an seinem Platz stand. Viele gut gelungene Helferwürfe forderten die Markierfähigkeit von Hund und Hundeführer. Das Vorhaben meinerseits jeden Wurf ebenso zu markieren, scheiterte schließlich am Sonntag, nach gefühlten 200 Würfen. Die beginnende Konzentrationsarmut meinerseits stand ganz im Gegenteil zur Konzentration der Richter, die ich an diesem Wochenende als Steward begleiten durfte. Bei mir eingebrannt hat sich die Aussage von Michael Brühl, dass jeder Starter bis zum Schluss der Aufgabe seine volle Aufmerksamkeit verdiene. Gleiches galt bei Eva Berg. Besonders war auch die Unterstützung der Richter, die teilweise mit den Startern gemeinsam um den einen Punkt mitfieberten, um „im Spiel“ zu bleiben. Als großes Glück durfte ich als Steward so manches Gespräch zwischen Starter und Richter begleiten und den Richtern so einige Löcher in den Bauch fragen. Ausnahmslos jede meiner Fragen wurde mir verständlich beantwortet. Vielen Dank dafür. Rückblickend ist solch ein Tag für mich als Ersthundeführer mehr wert, als jedes gute Buch und so manches Training. Das Erfahrungs- und Lernpotenzial als Helfer beim LüneCup hat mit Sicherheit mein persönliches Potpourri „auf dem Weg zum guten Hundeführer“ entscheidend erweitert. Neben der auffallend engagierten Organisation und Durchführung von Malte und Kathi als Sonderleiterteam möchte ich auch meine Helferbeobachtungen der ebenso tatkräftigen Sonderleiter im Hintergrund nicht unerwähnt lassen. Von der Anmeldung und dem Punkte zählen über Mammutkaffeekocherei bis hin zum professionellen Videodreh bewältigten Julia Steckelberg und Dominik Marwede so manche Aufgabe beeindruckend stressfrei.
Natürlich werde ich mir diese Erfahrungsmöglichkeiten nächstes Jahr ebenso wenig entgehen lassen, wie das Wiedersehen vieler humorvoller Gesichter, die ich in diesem Jahr beim LüneCup kennenlernen durfte. In diesem Sinne, macht es gut, bis Oktober ’22. Ich freu mich drauf!
Charlotte Peters
18. LüneCup 2019 in Luhmühlen
17. LüneCup 2018 in Luhmühlen
16. LüneCup 2017 in Luhmühlen
15. LüneCup 2016 in Luhmühlen
14. LüneCup 2015 in Luhmühlen
13. LüneCup 2012 in Hamwarde
12. LüneCup 2011 in Hamwarde
11. LüneCup 2010 in Hamwarde
10. LüneCup 2009 in Hamwarde
9. LüneCup 2008 in Hamwarde
8. LüneCup 2007 in Hamwarde
7. LüneCup 2006 in Hamwarde
6. LüneCup 2005 in Luhmühlen
5. LüneCup 2004 in Luhmühlen
4. LüneCup 2002 in Wietzetze
3. LüneCup 2001 in Alt Garge
2. LüneCup 2000 in Alt Garge
1. LüneCup 1999 in Alt Garge