Katharina Meier

Ich bin Kathi und bereits seit 1998 begleiten mich Hunde tagaus, tagein. Angefangen hat alles mit unserem Familienhund Duke, ein Welsh-Springer-Spaniel, den wir damals als Familie aus Dänemark importiert haben. Ein toller Kerl, aber schon damals stellte sich heraus, dass er zwar ein riesengroßes Herz, aber rassetypisch eher im Hinblick auf die Arbeit sein „eigenes Ding“ gemacht hat und sich lieber auf seine eigene Nase verlassen hat. Mein Ehrgeiz war gepackt und ich begann also schon in früher Kindheit alternative Trainingsmethoden zu entwickeln, um den geliebten Familienhund für ein gemeinsames „Wir“ zu motivieren und habe es tatsächlich geschafft, dass er zuverlässig zugetragen hat und auch als Begleithund souverän und verlässlich auch mit uns Kindern mitgelaufen ist.

Bevor der erste richtige eigene Hund einzog, habe ich mich zudem der Auslastung unserer weiteren Familienhündin Lena gewidmet. Eine Große Münsterländerin, die jagdlich hochpassioniert war und überdies auch gerne vergessen hat, dass es am anderen Ende der Leine noch einen Menschen gibt. Auch hier konnte ich mit Hilfe alternativen Trainings und Motivationsübungen an der Aufmerksamkeit der Hündin arbeiten, was sie fortan auch bei der jagdlichen Arbeit leichtführiger machte.

2012 zog dann sowohl mein erster eigener Welsh Springer Spaniel namens Bolle ein, als auch Skeet, ein Nova Scotia Duck Tolling Retriever, der ebenfalls 2012 geboren ist. Es war eine kleine Herausforderung zum einen zwei sehr unterschiedliche Rassen für die Dummyarbeit zu trainieren, und zum anderen parallel zwei gleichaltrige Hunde mit unterschiedlichen Neigungen und Charakteren zu trainieren. Aber es gelang! Mit Bolle und Skeet konnte ich einige erste und zweite Plätze bei Rally Obedience-Turnieren erlaufen und Bolle war einer der ersten Spaniel, die nicht nur DRC-Vereins- und -seminarluft schnuppern durfte, sondern auch als Rassefremder Dummyprüfungen mit mir gemeistert hat und sogar den einen oder anderen Workingtest belebt hat. Ein Erfolg, auf den ich persönlich besonders stolz bin, weil der Welsh zwar als sehr passioniert gilt, aber nicht unbedingt durch seine Teamfähigkeit besticht. Seit 2016 lebt auch Toller Jif mit uns, den ich seit Welpen an bewusst auf eine Karriere im Dummysport trainiert habe. Ein Hund mit unglaublich viel Potential, Lebensfreude und Witz, dem allerdings eine schwere Krankheit auf diesem Wege ausgebremst hat. Da er aber auch jagdlich prima veranlagt ist, habe ich begonnen nach dem Bestehen der Jägerprüfung diese Anlagen weiter zu fördern.

Auf Basis meiner langjährigen Erfahrungen mit unterschiedlichen Hunderassen und Charakteren, glaube ich an eine individuelle Herangehensweise an jedes Hund-Mensch-Team. Ziel ist es, eine starke Bindung zwischen Hund und Mensch aufzubauen, die auf Vertrauen und gegenseitigen Respekt basiert. Ich lege Wert auf positive Verstärkung als Schlüssel zu erfolgreichem Lernen und Motivation des Hundes. Dabei wird die Trainingsmethode an die spezifischen Bedürfnisse von Hund und Mensch angepasst. Und natürlich soll auch der Spaß und die Freude an der gemeinsamen Trainingszeit nicht zu kurz kommen.

Folgende Trainingspalette biete ich an:

• Welpenerziehung: Aufbau einer soliden Basis für das spätere Leben des Hundes.
• Grundgehorsam
• Spezialkurse wie Rally Obedience, Dummyarbeit und Begleithundetraining.